Wir bleiben dabei (Fortsetzung)

Familienfreundliches Karatetraining in Troisdorf

Es ist schon lange bekannt, dass das Karatetraining für viele positive Effekte sorgt. In unserem Karate Dojo Funakoshi Troisdorf e. V. trainieren einige Familien gemeinsam und eine davon haben wir interviewt. Kalle (44 J.) & Mia (10 J.) trainieren seit 2017 bei uns.

Kalle, wie bist du zum Karate gekommen?

Eigentlich wollte ich schon als Kind Karate erlernen, aber irgendwie kam es nie dazu. Dann wurde ich Vater und bemerkte, dass meine Tochter gerne rangelte und kämpfte. Mir kam mein Kindheitstraum in Erinnerung und ich dachte, Karate könnte das Richtige für sie sein.  Meine Tochter bat mich, auch mitzumachen. Ich dachte zuerst, ich sei zu alt und mein Kindheitstraum sei ausgeträumt, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Seitdem verpasse ich kein Training und möchte immer mehr können und wissen. Meine Tochter ist jetzt viel selbstbewusster und konzentrierter geworden.

Wie verändert Karate deine Gesundheit, dein Wohlbefinden?

Zuallererst habe ich einen super Ausgleich zu meinem körperlich einseitigen Beruf und habe dadurch weniger Schulter- und Rückenschmerzen. Ich bin ausgeglichener und es entschleunigt mich. Zweitens trainiere ich mit meiner Tochter Seite an Seite. Wir machen etwas zusammen und haben beide große Freude daran. Ich würde sagen, dass Karate uns beide noch enger zusammengebracht hat.

Mia, was hat dich bewogen, mit Karate zu beginnen?

Ich habe in einer Tanzschule mit Kindertanz begonnen, fand dies aber nach kurzer Zeit uninteressant „doof“. Mein Papa meldete mich dann zu einem Karate-Anfängerkurs unseres Vereins an und schon nach der 1. Stunde wusste ich, dass Karate für mich das Richtige ist.

Was gefällt Dir besonders gut an unserem Sport und Verein?

Ich fühle mich sicherer, ruhiger und konzentrierter. Das Karatetraining macht mir riesigen Spaß. Ich finde es toll, unter Freunden zu sein und das gemeinsam mit meinem Papa.